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Hochschulpolitik
&
Fachschaftsparlament

Allgemeines zur Hochschulpolitik

Allgemeines

Sowohl an der juristischen Fakultät als auch auf der universitären Ebene gibt es zum einen die studentische und zum anderen die akademische Selbstverwaltung.
Im Rahmen der studentischen Selbstverwaltung entscheiden Studierende über Angelegenheiten, die primär Studierende betreffen. In der akademischen Selbstverwaltung beraten verschiedene Statusgruppen – Professorinnen und Professoren, Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter – über Themen, die die gesamte Fakultät bzw. Universität betreffen.

Universität

STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG

Das Studierendenparlament (kurz: StuPa) besteht in der momentanen Legislaturperiode (2023/2024) aus 57 Sitzen. Folgende Fraktionen sind vertreten:

  • 18 Sitze: Gemeinschaft demokratischer Fachschaftsmitglieder (GDF)

  • 17 Sitze: Grüne Hochschulgruppe (GHG)

  • 6 Sitze: Alternative Linke Liste (ALL)

  • 4 Sitze: Juso-Hochschulgruppe

  • 2 Sitze: Liberale Hochschulgruppe (LHG)

  • 3 Sitze: Nerdcampus & grün und technik (GuT)

  • 3 Sitze: Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS)

  • 3 Sitze: Volt & Die LISTE

  • 1 Sitz: Schwarz-rot Kollabs

Das StuPa diskutiert die Anliegen der Studierenden aller Fakultäten auf universitärer Ebene. Es wählt den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) als offizielle Studierendenvertretung (der AStA ist also quasi das „uniweite Pentant zum Fachschaftsrat hier an der Fakultät) und beschließt dessen Haushalt.

AKADEMISCHE SELBSTVERWALTUNG

Der Senat ist das zentrale Gremium der Universität. Er schlägt die Mitglieder des Präsidiums der Universität zur Ernennung oder Bestellung vor. Zudem hat der Senat gegenüber dem Präsidium ein umfassendes Informationsrecht und muss vor dessen abschießenden Entscheidungen zu allen Selbstverwaltungsangelegenheiten von grundlegender Bedeutung Stellung nehmen. Organisatorisch hat der Senat (wie der Fakultätsrat) verschiedene Kommissionen eingerichtet.

Juristische Fakultät

AKADEMISCHE SELBSTVERWALTUNG

Der Fakultätsrat ist das höchste Gremium der juristischen Fakultät. Als solches ist er Entscheidungsträger in Fakultätsangelegenheiten (Forschung und Lehre). Er beschließt unter anderem die Ordnungen der Fakultät oder entscheidet über die Berufung von Professoren.

Ist eine Entscheidung im Hinblick auf Lehre oder Studium zu treffen, so spricht die Studienkommission (StuKo) eine Empfehlung aus, die der Fakultätsrat zu würdigen hat. Zudem beschließt die StuKo in Einvernehmen mit dem Präsidium über die Verwendung von dezentralen Studienqualitätsmitteln.

STUDENTISCHE SELBSTVERWALTUNG

Auch die studentische Selbstverwaltung beruht auf dem Prinzip der Repräsentation. Es gibt also Vertreter:innen, die die Interessen der Mitglieder der Fachschaft – also von uns allen als Studierende der juristischen Fakultät – vertreten. Die Wahl dieser Vertreter:innen findet jedes Jahr im Januar in Form der Hochschulwahlen statt. Zu den Wahlen treten alle hochschulpolitischen Gruppen der Fakultät an. Eine kurze Vorstellung der Gruppen findet ihr hier.

Keine Sorge, im Rahmen des Wahlkampes vor der Wahl habt ihr ausreichend Möglichkeiten, euch genau mit den Zielen und Vorstellungen der einzelnen Gruppen auseinanderzusetzen. Außerdem findet ihr aktuelle Informationen zu den Gruppen auf den jeweiligen Websites & Social Media Accounts.

Grundsätzlich besitzt Jedes Mitglied der Fachschaft besitzt nach der Organisationssatzung der Studierendenschaft (OrgS) das aktive und passive Wahlrecht, kann also wählen und selbst gewählt werden. Wenn ihr Lust habt, euch bei den Hochschulwahlen aufzustellen und euch dahingehend weiter informieren wollt, dann meldet euch gerne bei uns! Die OrgS und weitere Rechtstexte findet ihr übrigens hier.

Nach den Wahlen setzt sich auf Grundlage der Stimmverteilungen das zentrale Organ der studentischen Selbstverwaltung an der Fakultät zusammen: Das Fachschaftsparlament.

Fachschaftsparlament

Hier an der juristischen Fakultät ist das Fachschaftsparlament (kurz: FSP) das zentrale Organ für die Willensbildung der Studierenden. Die gewählten Vertreter:innen der Fachschaft finden sich hier zusammen, diskutieren über aktuelle Themen der Studierenden, beschließen neue Ordnungen und beraten über Anträge aus der Studierendenschaft. In der aktuellen Legislaturperiode setzt sich das Fachschaftsparlament aus 21 Mitgliedern zusammen.

Das FSP wählt auch uns als Fachschaftsrat. Wir wiederum vertreten die Interessen der Jurastudierenden nach außen, organisieren viele verschiedene Veranstaltungen und auch die O-Phase, tauschen uns über den BRF bundesweit und über den LRFN landesweit mit anderen Fachschaften aus und sind bei Fragen und Anliegen immer für euch da! Klickt euch gerne durch die Website um euch einen Überblick zu verschaffen, was genau wir alles so machen.

Die Protokolle der Sitzungen des FSP könnt Ihr übrigens bei uns im Büro einsehen oder wir können euch diese auf Anfrage zur Verfügung stellen. Bei Interesse meldet euch einfach bei uns!

DAF

Die Demokratische Aktion Fachschaft (DAF) steht für faire und sachorientierte Hochschulpolitik. Die DAF fühlt sich keiner politischen Partei zugehörig und engagiert sich für eine unabhängige und serviceorientierte Verbesserung der Studienbedingungen.

ASJ

Die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Juristinnen und Juristen (AsJ) setzt sich in der Hochschulpolitik für Chancengleichheit und die Wahrung sozialdemokratischer Grundwerte ein. Die AsJ ist von der SPD unabhängig und nimmt sich einer stetigen Verbesserung der Studienbedingungen an.

RCDS

Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten Göttingen (RCDS) ist Teil des größten und ältesten Studentenverbandes Deutschlands und setzt sich auf Hochschul-, Landes- sowie auf Bundesebene für für freiheitliche, pragmatische und bodenständige Ideen ein, die allen Studenten zugutekommen.

LHG

Die Liberale Hochschulgruppe Göttingen (LHG) steht für serviceorientiertes und basisdemokratisches Denken. Die LHG setzt sich für ein selbstbestimmtes Studium ebenso wie für Innovation durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit ein.

Die Liste

„Die LISTE“ ist in Ihrer Ausrichtung links, progressiv und queerfeministisch. Im Vordergrund unseres Handelns steht dabei das Wohlergehen der Studierenden an unserer Fakultät. Des Weiteren legen wir großen Wert auf Klimagerechtigkeit, Gleichberechtigung, Inklusion und ein soziales Miteinander. Studieren wie zu Zeiten von Otto van Bismarck oder Gerd Schröder (befreundet mit Waldemar Put-IN) sollte für immer der Geschichte angehören.

GHG

Wir, die Grüne Hochschulgruppe Göttingen (GHG) verstehen uns als basisdemokratische, emanzipatorische, politische Hochschulgruppe mit Fokus auf die kritische Hinterfragung gesellschaftlicher Verhältnisse. Dabei ist es uns wichtig, immer wieder offen neue interessierte Studierende mit einzubeziehen und konstruktiv an Problemstellungen heranzugehen.

Sitzverteilung

Präsidium und Anschrift

Präsidium:

  • Ida Oks
  • Iva Minholz
  • Nils Lütgert

Anschrift

FSP c/o Fachschaft Jura
Goßlerstr. 16a
37073 Göttingen
Tel.: +49 1575 1290571
Mail: fachschaftsparlament@jura.uni-goettingen.de

Initiativen

ELSA Göttingen

ELSA – European Law Students‘ Association ist die größte Vereinigung von Jurastudenten. Mit unserem praxisorientierten akademischen Programm schließen wir die Lücke zwischen Lehre und Praxis und bieten unseren Mitgliedern die Möglichkeit über den Tellerrand hinaus zu schauen.

Refugee Law Clinic Göttingen e.V.

Die Refugee Law Clinic Göttingen e.V. wurde am 15. Juli 2015 von Studierenden und PromovendInnen verschiedener Fachrichtungen der Georg-August-Universität Göttingen mit dem Ziel gegründet, MigrantInnen – insbesondere AsylbewerberInnen und Flüchtlingen – in rechtlichen Fragestellungen zu unterstützen. Mit derzeit (Oktober 2019) über 170 Mitgliedern, 140 von uns ausgebildeten RechtsberaterInnen und ca. 40 aktive BeraterInnen gehören wir zu einer der größten Law Clinics im Bereich des Asyl- und Aufenthaltsrechts in Deutschland.

Göttinger Rechtszeitschrift

Die GRZ ist eine studentische Rechtszeitschrift an der Georg-August-Universität Göttingen und wird von Studierenden und Promovierenden der Juristischen Fakultät konzipiert und herausgegeben.

Sie versteht sich als Ausbildungszeitschrift und soll Studierenden und jungen Wissenschaftler:innen die Möglichkeit zur Publikation eigener wissenschaftlicher Beiträge geben.

GoJIL

The Goettingen Journal of International Law (GoJIL) is an e-journal that focuses on international law. Founded in December 2007 by an interdisciplinary group of students at the University of Goettingen, GoJIL is the first German student-run law journal published entirely in English language.
The journal seeks to foster debate among scholars of international law with its numerous and diverse fields, e.g. international criminal, humanitarian and economic law, while also offering contributions from related disciplines such as international relations, history or economics.
For this purpose, GoJIL runs a permanent open call for papers, ensuring high quality by means of a thorough selection process regarding the significance of the topic for the respective academic discourse and having every submission undergo a double blind peer review.
GoJIL is published in accordance with open access principles.

Basisgruppe Jura

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